In Deutschland gibt es mehrere Stufen von Lizenzen für das Gleitschirmfliegen. Für deren Erteilung der Lizenzen ist der DHV zuständig. A-Schein und B-Schein sind die häufigsten Lizenzen für das Gleitschirmfliegen in Deutschland. Doch neben diesen gibt es noch weitere Stufen ...
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Beim Rückwärts Aufziehen eines Gleitschirmes steht der Pilot mit Blick zur Gleitschirmkappe und läuft für den Aufziehvorgang rückwärts. Der Vorteil des Rückwärts Aufziehens ist, daß die Schirmkappe besonders bei stärkerem Wind besser kontrollierbar ist.
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Die Gleitzahl eines Gleitschirmes ist ein aerodynamischer Kennwert, welcher das Gleitverhältnis ausdrückt.
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Die Erdatmosphäre ist die gasförmige Hülle der Erdoberfläche. Sie besteht aus einem Gasgemisch und wird in unterschiedliche Schichten unterteilt. Die bodennahe Schicht mit einer relativ gleichförmigen Zusammensetzung (ca. bis 100km) wird als Homosphäre (griech. hómos = "gleich") bezeichnet und ist die eigentliche Lufthülle der Erde.
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Ballooning ist das Dehnen des Ripstopgewebes am Ober-und Untersegel eines Gleitschirmes. Dieses Dehnen und die damit verbundene Faltenbildung an den Nahtstellen und ebenso die Veränderung des aerodynamsichen Profils haben Einfluß auf die Leistung eines Gleitschirmes.
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Jet Flaps sind ein patentiertes System des deutschen Gleitschirmherstellers SKYWALK, beim welchem durch angebgrachte Spalten im hinteren Bereich der Gleitschirmkappe im Langsamflug mit hohem Anstellwinkel die Strömungsablösung und somit die Gefahr des Übergangs in den Sackflug (Stall) reduziert wird.
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Das Pitch-Control-System ist eine Entwicklung des schweizer Gleitschirmherstellers ADVANCE für sein Modell OMEGA XALPS 2 anläßlich der X-Alps 2017, bei welchem mit Zug an den Steuersticks der C-Leinenebene nicht nur die Leinen der C-Ebene beeinflußt werden, sondern über einen Umlenkmechanismus auch die Leinen der B-Ebene.
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Das Cord-Cut-Billow-System (CCB) bei Gleitschirmen sind zwei Längsnähte pro Zelle an der Profilvorderkante. Durch diese zusätzlichen Nähte soll die durch Ballooning hervorgerufene Faltebildung an der Vorderkante von Gleitschirmen verringert werden.
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3D Diamond Shaping ist eine Entwicklung des schweizer Gleitschirmherstellers ADVANCE, bei welchem die Nähte für das 3D-Shaping nicht parallel, sondern schräg zur Profilvorderkante zickzackförmig angeordnet sind.
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3D-Shaping ist eine Technologie bei Gleitschirmen, bei welcher die Gleitschirmkappe im Bereich der Profilnase auf dem Obesegel durch eine Quernaht versehen ist. Mit dieser Technik soll die Struktur unterstützt werden und dem unerwünschten Effekt des Balloonings und der daraus entstehenden Faltenbildung an den Zellenrändern am Obersegel entegegengewirkt werden.