Einträge mit dem Tag „Gleitschirm-Tutorials“

    Beim Rückwärts Aufziehen eines Gleitschirmes steht der Pilot mit Blick zur Gleitschirmkappe und läuft für den Aufziehvorgang rückwärts. Der Vorteil des Rückwärts Aufziehens ist, daß die Schirmkappe besonders bei stärkerem Wind besser kontrollierbar ist.

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    Die Steilspirale ist die effektivste aber auch anspruchsvollste Abstiegshilfe mit Sinkraten von 7 bis 25 m/s. Der Höhenabbau erfolgt nahezu senkrecht nach unten durch einen steilen, sprialförmigen Kreisflug.
    Durch das Pendelsystem Gleitschirm-Pilot, bei welchem sich in der Steilspirale der Pilot auf der Kurvenaußenseite befindet, steigt die körperliche Belastung durch Zunahme der G-Kräfte mit steigender Sinkrate.

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  • Basics / Einsteiger Nicken

    Das Nicken eines Gleitschirmes ist die Pendelbewegung um die Querachse.
    In turbulenter Luft kann dies Nickbewegungen der Gleitschirmkappe nach vorne und nach hinten auslösen, welche bis zu einem gewissen Maß durch die Pendelstäbilität des Systems Pilot-Gleitschirm von allein ausgeglichen wird.
    Stärkere Turbulenzen erfordern jedoch stabilsierende Maßnahmen des Piloten.

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  • Basics / Einsteiger B-Stall

    Der B-Stall ist eine Abstiegshilfe beim Gleitschirm mit Sinkwerten von 6 bis 10 m/s, bei welchem durch das symmetrische Ziehen der B-Leinen-Tragegurte ein Strömungsabriss provoziert wird und der Schirm senkrecht nach unten sinkt.
    Der B-Stall sollte beim Gleitschirm daher nur im hindernissfreiem Raum ausgeführt werden.

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    Das Ohren-Anlegen ist die einfachste Art der Abstiegshilfe beim Gleitschirm mit Sinkwerten von 3 bis 6 m/s, bei welcher durch Ziehen der äußeren A-Leinen die Flügelfläche beim Gleitschirm verkleinert wird.
    Es wird gewählt, wenn die Sinkgeschwindigkeit zum Höhenabbau ausreicht und ebenso eine Vorwärtsfahrt notwendig ist, um sich zum Beispiel bei starkem Wind von einem Hang oder anderen Hindernissen fern zu halten.

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