Wandergebiete

Das Vall de Núria in der katalanischen Provinz Ripoll, ist ein Hochtal auf 1967m Höhe in den östlichen Pyrenäen und sowohl im Sommer als auch im Winter ein beliebtes Ausflugsziel in Katalonien. Erreichbar ist das Tal ausschließlich zu Fuß über verschiedene Wanderwege oder über die Zahnradbahn "Cremallera de Núria" von Queralbs.

Im Gebirgsbereich östlich von Andorra, in Richtung Mittelmeer, nehmen die Berggipfel der Pyrenäen und des Pyrenäenhauptkammes allmählich von ihrer Höhe her ab und bilden in der Region um das Vall de Nuria mit dem Puigmal (2911m) die letzten großen Felsformationen des zentralen Pyrenäenkammes.

Das "Cap de Creus" - der östlichste Punkt des spanischen Festlandes beeindruckt mit herber Schönheit und klaren, tiefblauem Wasser. Schroffe, scharfkantike Felsen, würzig duftende Pflanzen und immer eine Brise Meer in der Nase. Wer es mit dem GR 11 genau nimmt, startet auch hier am "Cap de Creus" seine Wanderung auf dem bekannten Wanderweg durch die Pyrenäen.

Die Costa Brava - schroffe, zerklüftete Felsen, kleine Buchten mit Sandstrand und tükisfarbenen, klarem Wasser, duftende Pinienwälder - das sind die Hauptmerkmale der "Costa Brava", daher auch die Namensgebung zur "Wilden Küste". Die Costa Brava ist der nördlichste Küstenbereich an der spanischen Mittelmeerküste und erstreckt sich von den Ausläufern der Pyrenäen an der Grenze zu Frankreich bis zum Ort Blanes.