Beiträge von Biker

    Bin heute über ein ansprechendes Video an der portugiesischen Algarve gestolpert.


    Scheint ja wirklich geniale Verhältnisse zum Soaren zum geben.

    Im Web findet man jedoch nicht viel.


    Wer hat Infos zu den Fluggebieten um Praia da Cordoama bis runter nach Praia da Falesia?

    Besonders würden mich die Kosten und Möglichkeiten für Übernachtung und Mietwagen interessieren.

    Hatte auch schon ein wenig mit diesem Schirm geliebäugelt.


    Hilft Dir dieser Testbericht zum CrossCountry ein wenig weiter?


    Zitat

    Der Skyman CrossCountry hat die Outline eines rassigen High-B, aber die Seele eines gutmütigen, in sich ruhenden Mid-B Schirmes. Das sehr einfache Startverhalten und die hohe Nickdämpfung dürfte vielen Piloten entgegen kommen. Wer sich dann auch noch - nicht nur für Hike&Fly oder Flugreisen - ein geringes Gewicht und kleines Packmaß ohne größere Kompromisse bei der Alltagstauglichkeit wünscht, für den dürfte der CrossCountry ein sehr interessanter Kandidat sein. Erlebt man das Steuerverhalten als etwas sperrig, sollte man nicht gleich nach dem ersten Testflug aufgeben. Für diesen Schirm gilt: Aus der Ruhe (und der freien Außenbremse) kommt die Durchzugskraft. Es ist ein Cruiser, kein Racer. Nur wer von seinem B-Schirm zwingend Spitzenleistung für eine gute XC-Platzierung verlangt oder gelegentlich auch Freestyle-Ambitionen ausleben möchte, wird etwas Speed und Dynamik vermissen.


    Mehr findest Du hier: http://lu-glidz.blogspot.com.e…-skyman-crosscountry.html


    Oder hier: https://paraalpin.info/CrossCountry_Skyman.html

    Die Wasserkuppe kann aber an den Bergen in der Rhön keine Höhenflugkurse machen. Daher gehen die nach Lüsen, um dort ihre Höhenflugausbildung für Gleitschirmnewbies zumachen.


    Wo sollen sie denn sonst mit ihren Schülern diese, für die Prüfung notwendigen Flüge machen?


    War eben mal auf deren HP. Das mit der Wettergarantie ist aber schon sehr vollmundig.

    Aus meiner Erinnerung war das Wetter auf der WK oft nicht so berauschend.


    Aber klar, wenn ich mit nem Schüler nur am Übungshang rumhopse, dann spielt es keine Rolle, ob die Kiste nass wird oder der Schüler sich nen Arsch abfriert.


    Im Sommer wirste eh net an die interessanten Stellen kommen, weil die bei ihren Gleitschirmschülern Angst haben, daß sie Thermik fliegen. 8o

    Das mit der einheitlichen EU-Regelung für Gleitschirmflugscheine ist nachvollziehbar.


    Doch solltest du berücksichtigen, daß jedes Land nach wie vor seine eigene Suppe kocht, wenn es um Luftrecht und Zulassung geht.


    Das wird wohl auch vorrangig der Grund sein, daß wenn du nen Flugschein im Ausland machst, dann in Deutschland nochmals die Theorieprüfung ablegen mußt. Ganz davon abgesehen hoffe ich, daß dir die Preise für das schweizer Brevet ebenfalls bekannt sind.

    Billiger wirste dabei net wegkommen als wenn du deinen Flugschein in Deutschland bei ner Gleitschirmflugschule machst.

    Ist die Frage bzgl der Rettung finanziell unbegrenzt? 8)


    Mein persönlicher Favorit ist das Acro Base System von Supair. Nur der Preis von derzeit um die 3700,-€ schlägt natürlich ein riesen Loch in die Haushaltskasse.

    Ein Gurtzeug mit integrierter Rettung, die beim Auslösen den Gleitschirm komplett abtrennt und Verdreher, Verhänger oder was auch immer vermeidet ist schon ne geile Sache.


    Nur der Preis von so nem Rettungssystem der nahezu nochmals genauso viel kostet wie ein Gleitschirm ist ne andere Nummer.

    Schönes Schirmchen haste dir da ausgesucht. Für nen A-Gleitschirm ist er wirklich schön leicht.


    Hier mal ein kleiner Testbericht über den Advance Pi 2




    Kanntest du schon diese Videos über deinen Pi 2?






    Das mit der DHV-Class ist an sich schon ne gute Sache, da man die Schirme besser und objektiver vergleichen kann. Der Wegvall der Gesamtnote könnte eine Folge der gerichtlichen Auseinandersetzung zwischen Advance und dem DHV sein. Advance passte es gar nicht, daß der DHV einen ihrer Gleitschirme schlechter bewertete.


    Doch all die Noten und Bewertungen der Schirme ersetzen keine gute und umfassende Beratung und der eigenen Flugerfahrung. Man muß sich in der Kiste einfach wohl fühlen!


    Die Noten des DHV sind nur Eckdaten und Wissensergänzung über den Schim in bestimmten Situationen. Nicht mehr und nicht weniger!


    Lieber ein paar Euros mehr in die Hand nehmen und zu nem Shop mit guter Beratung gehen, als sich rein auf die Noten verlassen.

    Also ich denke, daß sich der DHV bei derartigen Plänen querstellen wird.

    Es ist etwas anderes wenn du im Ausland wohnst, dort deine Gleitschirmlizenz machst und dann später wieder nach Deutschland kommst.

    Da bekommste die Lizenz auch umgeschrieben.


    Aber mit Wohnsitz in Deutschland und nen Flugschein im Ausland machen, geht meines Wissens nicht.

    Hey mach mal langsam. Hier will dich keiner belehren!


    Sag bloß, du bist beim Schubert auf der Wasserkuppe?

    Ich war schon lang nicht mehr da oben.

    Zu meiner Zeit vor ungefähr 10 Jahren bin ich mal mit ihm aneinandergeraten und fliege seitdem woanders.

    Rucksäcke für das Gleitschirmfliegen kauft man ja nich wie Socken, daher mal ne Frage in die Runde.

    Welcher Hike-& Fly-Rucksack ist derzeit am meisten zu empfehlen?


    Ich habe derzeit 3 Favoriten ins Auge gefasst, welche mich interessieren.


    Favorit 1: SUPAIR TREK LIGHT




    Vorteile:

    + reichlich Taschen und Verstaumöglichkeiten (2 Hüfttaschen und 2 Seitentaschen)

    + vernünftige gepolsterte und einstellbare Tragegurte

    + bei 80l Volumen und nur 350gr der leichteste Rucksack

    + Trinkschlauch-Vorrüstung


    Nachteile:

    - weißes Nylon

    - Preis (meist so um die 170,-€)



    Favorit 2: ADAVANCE LIGHTPACK 2




    Vorteile:

    + ähnliche Verstaumöglichkeiten wie der Subair-Rucksack, zusätzlich aber auch Gummibänder für Wanderstöcke

    + vernünftige gepolsterte und einstellbare Tragegurte


    Nachteile:

    - Preis ca. 170,-€

    - bei 82l Volumen 830gr und bei 90l Volumen 840gr



    Favorit 3: SKY EYRIE LIGHT




    Vorteile:

    + mit 135,-€ der günstigste Hike-& Fly-Rucksack

    + bei 95l Volumen 750gr

    + größtes Rucksackvolumen


    Nachteile:

    - etwas weniger Verstaumöglichkeiten


    Ich persönlich tendiere entweder zum Advance oder zum Sky. Das Weiß vom Supair geht für mich mal gar nicht.

    Abgesehen davon ist der Supair zwar mit Abstand der leichteste Hike-& Flyrucksack, doch ebenso auch vom Volumen her der kleinste.


    Hat jemand von euch schon Erfahrungen, was Haltbarkeit und Wasserdichtheit angeht?


    Was ich insgesamt bei nahezu allen Hike-& Flyrucksäcken vermisse, sind zusätzliche Fächer für privaten Kram, denn wenn ich mir Packvideos bei Youtube anschaue, dann reicht das meist nur für den Gleitschirm, das Gurtzeug, ein Shirt, Schlüssel und Getränkeflaschen.

    Wie sieht es aber mit Platz für nen Schlafsack aus?

    Mal als Frage an die Admin.


    Kommen da auch noch andere Regionen bei Fluggebieten oder kann ich das selbst machen?

    Dein Guide finde ich nicht schlecht und Spanien ist besonders im Herbst und Winter für mich eine gute Option, an die ich bisher noch nicht dachte.


    Doch ich vermisse Fluggebiete hier in der Nähe zu Deutschland.

    Zum Beispiel in den Alpen gibt es einige gute Regionen zum Gleitschirmfliegen.


    Kann ich das selbst machen und falls ja - WIE???

    Skyfan geht du mal von deinem Leistungsgedanken weg und denke mehr an Sicherheit!


    Ich habe viele Gleitschirmneulinge kennen gelernt, die schon in den ersten Monaten immer von Leistung gesprochen haben und auch mit Schirmen in der B-Klasse liebäugelten.


    Alles Bullshit!!!

    Fliegen tun die Gleitschirme alle und die höheren Klassen sind einfach dynamischer im Flugverhalten.

    Ich bezweifel sogar, daß ein Anfänger all das Potential eines Gleitschirmes ausschöpfen kann.


    Ich war auch mal so wie du!

    Zum Glück hat bei mir das Geld nicht gereicht und so hab ich mich bei meinem ersten eigenen Gleitschirm für eine ganz simple A-Klasse entschieden, die schon gebraucht war.


    Als ich das erste Mal richtig Thermik in den Alpen geflogen bin, war ich froh, dass ich so einen gutmütigen A-Schirm hatte.

    Denn wenn es da in den Schirm hammert und alles unruhiger wurde, war ich froh das der gutmütige A mehr an Fehlern verzeiht als ein B oder gar höher.


    Es gibt in meinen Augen nix Schlimmeres, als wenn ein neuer Pilot mit seinem Schirm in kniffligen Bedingungen überfordert ist und anfängt aus Panik Fehler zu machen.


    Bleib einfach cool und wenn Du Fragen hast, kannste mir auch gerne eine PN schicken.

    Danke für den Hinweise auf die Sicherheitsmeldung zum Strike. Mittlerweile bin ich auch direkt auf der Seite von Supair fündig geworden. Ich packe die Sicherheitsmeldung zum Gurtzeug hier mal als pdf rein.


    Es scheint derzeit wohl nur Modelle des Strike-Gurtzeugs zu betreffen, die bis Ende April 2017 produziert wurden. Demzufolge scheint das Problem bei Strike-Liegegurtzeugen, die ab Mai 2017 produziert wurden, nicht mehr aufzutreten.

    Laut Supair kann das wohl das Material in den Seitenbereichen des Sitzbrettes beim Strike keine hohen Zentrifugalkräfte bei einer Steilspirale aushalten und reißt.




    Ich werd mal schauen, ob ich ein neues Model des Strikes irgendwo günstig kaufen kann und werde mal meine Erfahrungen mit dem Gutzeug berichten.


    Kennt einer nen Gleitschirmshop mit akzeptablen Preisen für das Strike?

    Für mich ist das Ding mit seinen 2kg einfach konkurrenzlos.


    Früher habe ich mich mal für das Nova Somnium interessiert, was ja fast baugleich zum Kortel Kolibri ist. Doch das Nova Somnium bringt fast 1,8kg mehr auf die Waage und bei Kortel hab ich keine Erfahrungen.

    Noch keiner mit Erfahrungen zu diesem Liegegurtzeug?


    Hier mal ein Testbericht zum Subair Strike, der mich beeindruckt und neugierig gemacht hat:


    Liegegurtzeug SupAir Strike Test

    Gestern konnte ich da SupAir Strike Gurtzeug testen. Die Bezeichnung Liegegurtzeug stimmt eigentlich bei fast keinem modernen Gurtzeug mit Beinsack mehr, aber es ist einfach im Sprachgebrauch drin ;-). Es sind eigentlich Sitzgurtzeuge mit Beinsack und oft mit einem aerodynamischen Heckbürzel.


    Zielgruppe: Das Strike war ursprünglich für die X-Alps Teilnehmer konzpiert was seinen klaren Verwendungszweck definiert, d.h. es zielt auf Hike&Fly Piloten ab, die minimales Packmaß und Gewicht brauchen. Das Gurtzeug ist nix für Grobmotoriker und Gurtzeugschleifer.


    Eindruck: Beim ersten Mal Hochheben bekommt man ein fettes Grinsen aufs Gesicht. Das Ding wiegt echt wenig. Klar gibts noch leichtere aber ich muss sagen der Kompromiss aus geringem Gewicht und dennoch halbwegs robust wirkendem Material hat mich überzeugt. Im Rückenteil wird Gleitschirmtuch verwendet. Hier sollte man besonders vorsichtig sein, den ich denke da wirds schnell mal Beschädigungen geben wenn man nicht aufpasst. Der Beinsack ist im ersten Bereich recht robust und der Stoff nicht zu dünn gewählt, super. Auch die Verarbeitung sieht auf den ersten Blick exzellent aus. SupAir hat hier wieder ordentlich Gas gegeben und nachgebessert. Tolle Umlenkrollen für den Beschleuniger die ein leichtgängiges Beschleunigen ermöglichen. Saubere Nähte, gute Sitzfläche ohne großen Faltenwurf, super. Auf der Seite befindet sich eine große Seitentasche mit Reißverschluß die im Flug gut erreichbar ist.


    Flug/Handling: Eine der Beinschlaufen ist komplett zugenäht in die man Einsteigen muss. Dies hat den Vorteil das man schon mal schwerer heraus fallen kann und das Problem der offenen Beingurte minimiert wird. Nachteil bei Baum- und Wasserlandungen. Der 14cm BumpAir Protektor bietet minimalen Schutz im Rückenbereich und hat auch LTF Zulassung. Toll finde ich auch das kurze Sitzbrett das den Flug wirklich komfortabel gestaltet. Auch hat man durch das Sitzbrett nicht gleich das Gefühl das man heraus fällt sobald man den Beinsack verlässt. Man kann rechtzeitg aus dem Beinsack gehen und lange sitzend steuern/fliegen, genial. Der Ein- und Ausstieg beim Strike geht sehr einfach und man kann sich den Beinsack sehr gut angeln. Die Aufhängehöhe ist relativ hoch was Turbulenzen recht gut abfedert aber trotzdem noch so das man alles spürt und gut mit Körpergewicht und Anpressdruck im Beinsack steuern/arbeiten kann. Das Tuch des Beinsacks ist sehr gelungen und hat für mich die perfekte Mischung aus Leichtigkeit und Robustheit. Es ist nicht zu filigran und hält dennoch halbwegs warm. Der Retter kommt bei diesem Gurt ins Cockpit bzw in den Froncontainer. Dieser ist elastisch aber sehr klein. Man bekommt gerade so eine Advance SQR100 hinein. Eine 120er wird schon schwierig. Perfekt für Ultra Cross 100 und 125. Auch toll das man die Gabelleine an die Schultergurte führen kann und nicht den Retter in die Hauptaufhängung hängen muss (optional).