Beiträge von Tassja

    In der Facebookgruppe des lokalen Gleitschirmclubs "BertiGent" wurde am 31.Juli 2017 folgende Nachricht veröffentlicht:


    Paco Garcia Quilis vom 31.07.2017 schrieb:

    Atención voladores de Sant Feliu de Codinas. Hemos tenido la visita de los Agentes Rurales que nos han comunicado que tanto la zona de despegue como la de vuelo se encuentran dentro de un EIN y que es necesario pedir permiso para poder volar. Por lo tanto es preferible abstenerse y no volar en la zona hasta que se haya aclarado la situación administrativa. A partir de este momento el volar en la zona puede llevar a una sanción por parte de los agentes.


    Das bedeutet, daß fortan die katalanischen Agents Rurals gefragt werden müssen, wenn in der Region um die "Cingles de Bertí" mit dem Gleitschirm geflogen werden will.

    Ferner können diese Agents Rurals Gletischirmpiloten mit empfindlichen Strafen belegen oder im schlimmsten Fall die Gleitschirmausrüstung beschlagnahmen.


    Der Club empfielt, dort in der Region vorerst überhaupt nicht mehr zu fliegen, bis sich die Sitaution mit den Agents Rurals komplett geklärt hat.

    Also ich würde den Advance Pi 2 eindeutig vorziehen.


    Weiss als Farbe für nen Gleitschirm wären jedoch nicht mein Ding, denn man wird von anderen Piloten nicht so schnell erkannt und Dreck / Schmutz sehen auf nem weissen Gleitschirmsegel auch nciht gerade schön aus.


    Das Gewicht ist beim Pi 2 schon der Hammer und wenn man keinen Single-Skin haben will, ist der Pi 2 wirklich ne gute Option.


    Mein grosses Ziel ist ja immer noch ne Hike-& Flytour, mit Biwak hier in den Pyreäen zu machen und da ist so ein leichter Gleitschirm echt von Vorteil.


    Abgesehen davon haben die Gleitschirme von Advance meines Wissens nach den geringsten Wertverlust, so dass der Verkauf auch nicht mit so grosser Differenz zum Neupreis ist, wie bei anderen Schirmen.

    Höhenflüge für den Gleitschirmflugschein kann man meines Wissens nach aber auch mit ner Winde machen. Klar kann dann ne Flugschule für dieses Kurs nicht so viel Geld nehmen, wie bei ner Extra-Reise für einen Höhenflugkurs in den Dolomiten.


    Skyfan ... ich kann Deinen Frust insofern ein wenig nachvollziehen.

    Schlussendlich kostet ja dieser Kurs in Lüsen nochmals ca. 1000,-€ zusätzlich, abgesehen von den Extra an Urlaubstagen, welche man dafür nehmen muss.


    Und mal so ganz nebenbei - auch auf der italienischen Seiter der Alpen kann es mal nicht so flugfähiges Wetter geben. Was macht man dann mit dieser Reise und all den zeitlichen und finanziellen Investitionen?


    Auch hier auf der spanischen Seite der Pyrenäen, wo ich der festen Überzeugung bin, dass die Wettervorraussetzungen besser als in vielen Regionen der Alpen sind, kann man nicht immer fliegen.


    Auch wenn ich die ein oder andere Flugschule für das Gleitschirmfgliegen hier in Spanien für ein wenig verrückt halte, da sie meiner Meinung nach schon mit recht flottem Tempo dem Flugschüler so einiges abverlangen, haben wir zum Glück diesen Kurskram nicht wie in Deutschland.


    Wenn ich das richtig verstehe, musst Du erst nen Kombikurs für 790,-€ (zzgl. Lebenshaltungskosten für den Aufenthalt auf der Wasserkuppe) machen und hast dann erst die "luftrechtliche Voraussetzung für die Teilnahme an der Höhenflugschulung zur A-Lizenz"


    Musst Du dann etwa nochmals einen Kurs machen, um Deine A-Lizenz für das Gleitschirmfliegen zu erhalten, um dann endlich überhaupt Höhenflüge machen zu dürfen, die Du dann für die Gleitschirmausbildung für den B-Schein brauchst.


    Und dann gibt es noch extra Kurse zum Erlernen des Fliegens in Thermiik mit dem Gleitschirm?


    Nehmt es mir nicht übel, dass ich ein wenig verwirrt bin.


    Ich kann Tobis Frust über die Ausbildung zum Gleitschirmfliegen durchaus nachvollziehen.


    Natürlich lebt eine Flugschule nicht nur von der Ausbilung zum Flugschein und verkauft auch ebenso gerne an die Flugschüler Flugausrüstung, wie Gleitschirme, Helme, Schuhe und Beschleuniger.

    Und natürlich finde ich es gut, wenn eine Flugschule Reise an andere Spots anbietet. Denn durch die Vielfalt lernt man als Schüler umfassender.


    Aber Gleitschirmreisen als zwingende Grundlage für den Erhalt eines Flugscheines zum Gleitschirmfliegen einzubinden, halte ich für ein sehr merkwürdiges Geschäftsmodell und ich kann mir gut vorstellen, dass Tobi da nicht allein ist.



    Ich kann Euch mal kurz schildern, wie das hier bei uns in Spanien mit der Ausbildung für den Flugschein zum Gleitschirmfliegen läuft.


    Als erstes lernst Du im Groundhandling am Boden, Aufziehen, sauberes Absetzen und das Stabilisieren eines Gleitschirmes.

    Wenn Du das nach Einschätzung des Fluglehrers sicher beherrschst geht es im Tandem mit dem Fluglehrer auf den ersten hohen Startplatz.

    Beim ersten Flug im Tandem wird Dir vom Fluglehrer viel über das Gelände erzählt und gezeigt, wie ein Gleitschirm reagiert.

    Beim zweiten Tandemflug kannst Du schon selbst die Steuerungsleinen im Flug übernehmen.

    Beim dritten Tandemflug machst Du hast Du dann auch schon die Steuerleinen bei der Landung unter Anweisung des Fluglehrers in den Händen.

    Und den vierten Flug mit dem Gleitschirm machst Du dann schon allein mit Deinem Schulungsschrim.


    Viele guten Flugschulen hier in Spanien sind bemüht, mit der Zeit das Level für den Flugschüler zu steigern. Und so geht es schon nach relativ kurzer Zeit zu höher gelegenen Startplätzen und es wird auch schonmal bei stärkerem Wind gestartet.


    Insgesamt brauchst Du 50 Flüge, um dann die Vorraussetungen zur praktischen Prüfung zu erfüllen.


    Natürlich sind auch Höhenflüge und Fliegen in Thermik, sowie Abstiegsmanöver mit in der Ausbildung enthalten, weil hier in Spanien fast immer Thermik ist, es sei denn, es handelt sich um reine Gleitflüge mit geringer Höhe im Winter.


    Aber spätestens ab Frühjahr ist das Umgehen mit Thermik unausweichlich.


    Theorie gibt es auch reichlich, doch wird vieles beim Groundhandling mit erklärt und Du kannst das gleich mit ausprobieren. Lernt sich meiner Meinung nach einfacher.


    Tja und nach Deiner praktischen Prüfung und der theoretischen Prüfung bist Du dann schon ein vollwertiger Gleitschirmpilot wie alle anderen.


    Aufbaukurse gibt es dann nur noch, wenn Du im Tandem mit Gästen fliegen willst oder wenn Du ein Sicherheitstraining machen willst.

    Schon seit einiger Zeit gibt es beim DHV-Geräteportal über Sicherheitstests von Gleitschirmen (Link: DHV-Geräteportal) neben einer Gesamtnote für das Flugverhalten eines Gleitschirmes auch Noten für das Verhalten bei Test-Manövern wie "Seitlicher Einklapper", "Frontaler Einklapper" und "Steilspirale".


    Die Safety-Gesamtnote über das Flugverhalten eines Gleitschirmes scheint nun weggefallen zu sein und man sieht stattdessen nur noch die Noten für das Verhalten bei voran genannten Testmanövern (siehe Bild).



    Bei Manövern wie der Steilspirale und dem seitlichen & frontalen Einklapper fliegen Testpiloten mit Datenloggern und zeichnen die Werte auf. Dabei werden Rollwinkel, Nickwinkel und Gierwinkel des Gleitschirmes bei dem jeweiligen Manöver, sowie weitere Werte erfasst wie zum Beispiel die Vertikalgeschwindigkeit, G-Kräfte und die Geschwindigkeit von Winkelveränderungen.


    Dieses Flugverhaten wurde dann zu einer Safety-Class-Gesamtnote zwischen 1 und 5 für den jeweiligen Gleitschirm unter Einluss von weiteren Faktoren wie zum Beispiel dem Startverhalten gebildet.


    Seit kurzem ist nun diese Safety-Class-Gesamtnote weggefallen und man sieht nur noch die Noten für das Verhalten der absolvierten Manöver.


    Allerdings erfährt man nun bei der Einzelansicht im Geräteportal des DHV auch mehr zum Verhalten (siehe Bild).




    Über die Gründe des Wegfalls der Gesamtnote kann man nur mutmassen. Doch liegt der Verdacht nahe, dass dies mit den Kritiken der Herstellern zu tun haben könnte.


    Wie denkt Ihr über diese Test und über die Neuerung beim DHV?

    Geren doch - nur bitte darauf achten, dass die Formatierung der Beiträge zu den Fluggebieten für das Paragliding ähnlich ist.


    Ich mache mir das heute mal Gedanken drum, ob ich nicht eine Vorlage mache, welche User sich einfach in ihrem Beitrag kopieren können, damit das für alle einen einheitlichen Look gibt.

    Guten Morgen zusammen! ;)


    Ich habe gerstern mal einen Freund hier in Spanien gefragt, wie sich das verhält, wenn ein "Ausländer" ne Fluglizens machen will.


    Nach seiner Auskunft ist es so, dass zum Beispiel die spanische Vereinigungen für das Gleitschirmfliegen an sich erstmal keine Probleme damit haben.


    ABER:

    Der DHV wird sich wohl definitiv quer stellen!

    Er hat letztes Jahr mal beim DHV anrufen lassen, um sich zu erkundigen, wie das ist, wenn ein Flugschüler aus Deutschland hier in Spanien seine Fluglizenz machen will.


    Der DHV erklärte ihm, dass in Deutschland die Überungshänge und Fluggebiete der Gleitschirmflugschulen vom DHV zugelassen werden müssen.

    Und es besteht wohl seitens des DHV keine Interesse, diese Zulassungen auf Gebiete in Spanien auszuweiten.


    Es gibt die s.g. Gastflugregel - wenn z.Bsp. ein spanischer Gleitschirmpilot in Deutschland fliegen will, dieser bei entsprechender Lizenz das auch darf. Ebenso erhielt er wohl auch die Anuskunft, dass ausländische Lizenzen auf Deutschland umgeschrieben werden können.


    Diese Umschreibung der Lizenz ist aber nur möglich, wenn der DHV die Theorie des Landes, wo der Paraglidinglizenz gemacht wurde auch anerkennt.

    Im Zweifelsfall würde das für Dich bedeuten, dass Du unter Umständen die theoretische Prüfung in Deutschland wiederholen musst.


    Kurz und knapp - keine zufriedenstellen Situation.:cursing:


    Ich kann verstehen, dass der DHV seinen "Standard" gewährleisten will. Auf der anderen Seite ist es bedauerlich, dass selbst im Zeitalter der EU hier keine grenzenübergreifende Zusammenarbeit der Verbände mit einheitlichem Standard möglich ist.


    Ich habe meine ursprüngliche Ausbildung zum B-Schein und ebenso die Parxis vor über 15 Jahren in Deutschland gemacht. Und nun nachdem ich nach Spanien gezogen bin, begann ich wieder mit dem Gleitschirmfliegen. Da zwischendrin ne lange Pause war, entschied ich mich, hier in Spanien ne komplette Gletischirmausbildung zu machen.


    Wenn ich meine Ausbildung mit der in Deutschland vergleiche, dann finde ich, dass sie den DHV-Normen in nichts nachsteht.

    Im Genteil würde ich sogar aus meinen Erfahrung behauten, dass man hier in Spanien von der Praxis her als Flugschüler die weitaus besseren Möglichkeiten hat und ebenso viel mehr vermittelt bekommt als in Deutschland.


    Beispielsweise wird Dir hier in Spanien bereits in der Ausbildung zum Gleitschirmpiloten vermittelt in Thermiken zu fliegen und ebenso entsprechende Abstiegsmanöver zu beherrschen.

    Diese werden zwar nur in der Form des Ohrenanlegens bei der Prüfung gefordert, aber man weiß mehr und besser, was man bei Thermikflügen macht und was man besser beliben lassen sollte.


    Insgesamt gibt es hier auch nich den Zirkus einen "Schluscheins", "A-Scheins" und "B-Scheins" - es gibt nur einen Schein und das ist der, welcher Dir erlaubt ganz normal wie die anderen Gleitschirmpiloten überall fliegen zu dürfen.


    Insofern sollte der DHV vielleicht mal seine Struktur reformieren als anderen unterstellen zu wollen, dass sie unter den Normen in Deutschland liegen.


    Sorry, wenn es jetzt mal etwas ausfürhlicher geworden ist.


    Doch das mit den Flugscheinen für das Gleitschirmfliegen und dem Ausland ist halt ne etwas umfangreichere Angelegenheit, bei welcher es wichtig ist, Hintergründe mit auszuführen.


    Bis denne und sonnige Grüsse aus Barcelona - Tassja

    Guten Morgen Biker - Du hast Glück.


    Durch meine Sucht zum Gleitschirmfliegen, war ich gestern wieder in den Pyrenäen (wir haben zur Zeit Besuch und ich wollte unseren Gästen die Möglichkeit bieten, hier mal im Tandem per Gleitschirm die Berge von oben sehen zu können).


    Nun aber mal zu Deiner Geschichte mit den Leichtrucksäcken für Paraglider:


    Mein Bekannter war gestern auch bei Berga am fliegen und so habe ich ihn mal schnell geschnappt, um seinen Hike-& Flyrucksack mit dem Handy zu fotografieren und etwas über seine Erfahrungen mit dem Sky Eyrie Light zu hören.


    Die Bilder sind zwar nicht so, wie mit einer DSLR, doch ich denke, dass man die wichtigsten Details zum Eyrie Light erkennen kann.

    Was mir zum Beispiel sehr gut gefällt ist, dass die Punkte an denen Zug oder Kräfte wirken, meist über Dreiecke verstärkt sind. Ich denke, dass die Leute von Sky so vermeiden wollen, dass zum Beispiel bei den Kompressionsbändern das Material um die Nähte durch die Last reisst.


    Nach seiner Meinung gibt es natürlich auch beim dem Eyrie Light ein paar Punkte, die man verbessern kann.

    Er meint, dass man noch eine weitere Tasche an den Hüftbändern für Kleinkram bräuchte, da nur eine auf der rechten Seite vorhanden wäre.

    Ich muß allerdings hinzufügen, dass er sehr viel hier in den Pyrenäen wandert und da wohl ein wenig Lowe Alpine verwöhnt ist.


    Ich finde, dass zum Beispiel die zusätzliche Tasche im oberen Bereich recht groß ist und man da schon gut verstauen kann.


    Ich packe hier mal die Detailbilder zum Sky Eyrie Litght mit rein und wenn Du weitere Fragen hast, melde Dich einfach.




    Mir persönlich scheint es zumindest so, dass der Leichtrucksack von Sky derzeit einer der grössten am Mart ist und dass er das beste Preis-Leistungsverhältnis hat.


    Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig bei Deiner Suche nach einem vernünftigen Leichtrucksack für Hike-& Fly weiter helfen.


    Liebe Grüsse - Tassja

    Es gibt Neuigkeiten!


    Das SUP RRD Aircruiser V3 ist gestern endlich eingetroffen!:love:


    Gerrit hat insofern Wort gehalten, dass er das SUP direkt über seinen Zulieferer an uns nach Spanien versendet.


    Es ist bedauerlich, dass es mit meinem Aircruiser zu einem derartigen Lierferverzug von über einem Montag gekommen ist. Genauere Gründe für diese späte Lieferung werde ich vermutlich wohl nie erfahren.


    Ein positiver Aspekt hat die Sache, denn gegen einen akzeptablem Aufpreis habe ich das neue 2017er Modell von RRD Aircruiser erhalten, was nun nicht mehr weiss-rot wie seine Vorgänger sind, sondern nun in organge-weiss ist.


    Die ersten Bilder vom SUP habe ich gestern schonmal in meine Galerie gepackt - Link: Detailbilder vom RRD Aircruiser V3 (2017er Modell)


    Insgesamt ein recht schönes SUP für Einsteiger!

    Einen ausführlicheren Erfahrungsbericht zum RRD Aircruiser werde ich in den nächsten Tagen verfassen, wenn ich das SUP ein wenig ausprobiert habe.


    Bis denn und liebe Grüße - Tassja


    Also die Spots kannst Du hier selbst in die Liste eingeben. Sofern es Probleme oder Fragen gibt, kannst Du Dich gerne melden.


    Die Artikel für den Gleitschirmguide können nur dafür freigeschaltete Personen erstellen.


    Ich hatte mal ursprünglich so etwas wie die Paraglidingmap geplant, doch mir fehlt ehrlich gesagt die Zeit, um so etwas zu programmieren.


    Abgesehen davon ist es mir wichtig, mehr über die einzelnen Gleitschirm-Fluggebiete zu schildern, da es ja Gebiete gibt, wo gleich mehrere Gleitschirmstartplätze auf einem Berg oder in einer Region sind.

    Und das lässt sich mit nur einer Liste nicht so gut umsetzen.

    Grundsätzlich werden wohl in Deutschland Fluglizenzen aus Österreich und der Schweiz anerkannt.


    Nur muss man unterscheiden, ob es sich um einen Gastflieger handelt oder jemanden, der in Deutschland wohnt und vor hat, eine Lizenz zu machen.


    Ruf doch einfach mal beim DHV an und frage, wie die diese Sache sehen. Denn Erfahrungen mit derartigen Kostellationen - also dass ein Flugschüler aus Deutschland im Ausland seinen Schein macht, werden nur die wenigsten haben und der DHV ist ja die Institution in Deutschland, welche das Ganze absegnen bzw. anerkennen muss.


    Ich kann mir gut vorstellen, dass die Deine Idee ablehnen, weil Du Deinen Wohnsitz in Deutschland hast.


    Viel Glück!

    Mir persöhnlich würde der SUPAIR Trek Light gefallen, da er im Gegensatz zu den Modellen von Advance und Sky 2 Hüfttaschen hat und mich allein schon sein Gewicht mit 350gr reizt.


    Beim Gleitschirmrucksack von Sky kann ich Dir eventuell helfen, da ein Bekannter diesen im Einsatz hat.

    Wenn ich ihn demnächst mal wieder treffe, werde ich ein paar Bilder mit dem Handy machen und ihn fragen, wie seine Erfahrungen mit dem Eyrie Light sind.


    Generell sollte man bei den superleichten Hike-& Flyrucksäcken nicht ausser Acht lassen, dass das Material teilweise hauchdünn ist.


    Das bedeuted, dass scharfkantige Gegenstände unter Umständen schnell ein Loch in das Material reissen.

    Kürzlich las ich in einem Thread in einem Forum für Ultraleichttrekking, wie schnell das leichte Ripstopmaterial reissen kann. Da hatte sich ein User ein Zelt aus sehr leichtem Material genäht und war erstaunt, wie wenig das Material aushält, wenn es falsch belastet wird.


    Was ich damit sagen will ist, dass leichte Materialien an den richtigen Stellen schon einen Sinn machen. Dennoch muss/sollte an den stark belasteten Teilen eines Rucksacks ein haltbareres Material eingesetzt werden, auch wenn dies eventuell ein paar Gramm mehr bringt.


    Ich denke allerdings, dass sich nahezu fast alle von Dir genannten Hersteller dieses Umstandes bewusst sind und nicht komplett auf Leichbau setzen.


    Wie gesagt, wegen dem Hike-& Fly-Rucksack von Sky mache ich mich mal schlau und werde Dich informieren.


    Liebe Grüsse - Tassja

    An und für sich ein wirklich sehr schönes Liegegurtzeug für's Gleitschirmfliegen. Insbesondere wenn ein leichtes Gurtzeug für Hike & Fly sucht.


    Soviel ich mich aber erinnern kann, gab aber auch irgendwo einen Artikel bei dem geschrieben wurde, dass Stoff bei Supair Strike gerissen ist, weil er zu dünn war.


    Wo der Artikel stand und ob das Supair bereits behoben hat, kann ich derzeit nicht sagen.

    Hallo Tobias und herzlich willkommen bei den Gleitschirmfliegern. ;)


    Biker hat es schon recht treffend gesagt - die meisten Deiner Fragen sollte Dir Dein Paragliding-Instruktor beantworten.

    Insbesondere bei der Wahl Deines ersten Gleitschirms kann dieses Dich am besten nach Deinem Können beurteilen.


    Das einzige Problem, was ich eventuell erkenne ist, dass manche (nicht alle) Gleitschirmschulen eine Hausmarke haben und diese immer und immer wieder als die Besten anpreisen. Wenn Du derartige Tendenzen festellst, dann würde ich mal bei nerm anderen Gleitschirmshop fahren und mich dort beraten lassen. Sofern Du dann schon Deine Lizenz hast, lassen die Dich dann bestimmt auch mal Probefliegen, um für Dich den richtigen Gleitschirm zu finden.


    WICHTIG: Tendiere bei Deinem ersten Gleitschirm immer in Richtung Sicherheit!!!

    Ich weiss, dass man gerade am Anfang vor lauter Euphorie immer gerne höher, schneller, weiter haben möchte. Doch es gibt nicht Schlimmeres, als wenn man mit nem Gleitschirm mit höherer Leistung überfordert ist und Angst oder gar negative Erlebnisse beim Gleitschirmfliegen sammelt.

    Bedenke ebenso, dass auch die Wahl des passenden Gurtzeuges wichtig ist.


    Zu Deiner Eingangsfrage, wo man überall Gleitschirmfliegen kann.


    Tja das hängt ein wenig davon ab, wo Du wohnst oder fliegen willst.

    Hier in Spanien kannst Du unter Beachtung der Flugverbotszonen und Naturschutzgebiete eigentlich überall mit nem Gleitschirm fliegen.


    In Österreich und in Deutschland könnten aber die Regeln anders sein. Wird Euch dass denn nicht im Theoriebereich vermittelt?


    Mal so nebenbei - darf ich mal ganz neugierig fragen, wie weit Du mit Deinem Lernen bist und ebenso bei welcher Schule Du Deinen Kurs machst?


    Wie gesagt, am Anfang ist es vollkommen normal wenn man euphorisch ist und viele Fragen hat. Doch aus Gründen der Sicherheit, ist es ab und an mal ganz gut, sich Zwänngen und Hochgefühlen zu entziehen und stattdessen eher mehr nüchterner und logischer entscheidet.


    Wenn Du Fragen hast - keine Angst, hier beisst keiner und melde Dich einfach.:)



    Liebe Grüsse aus dem Süden - Tassja

    Vorweg zu Deiner Fragen wegen dieser Meldung ...


    Das ist ein Schutzmechanismus vor Spambots und Werbeonkels.

    Erst ab einer gewissen Beitragszahl, also aktiver Forenbeteiligung hat man das dann nicht mehr.


    Ich habe kein Problem damit, wenn jemand mal einen Link zu seiner Seite postet. Doch es gibt leider auch Zeitgenossen, welche eigentlich nur nen Beitrag posten, um ihren Backlink zu platzieren. Diese sind für andere User recht wertlos und ebenso nervig. Daher dieses Massnahme. ;)



    Zur Sony FDR X-3000:


    Die Cam wird auch schon in anderen Foren heiss diskutiert, doch für mich gibt es derzeit noch mehrere Gründe gegen den Kauf einer Sony Action-Cam dieses Typs.

    1. Im Gegensatz zur Gopro Hero 5 ist sie nochmals ein ganzes Stück teurer.
    2. Sie ist nicht Wasserdicht wie die Hero 5 und da ich ne Actioncam für's Gleitschirmfliegen UND für's Kitesurfen brauchte, ist die 5er. Generation von Gopro besser.
    3. Sony neigt dazu, dass sie das Material zur sehr automatisch "verbessert". So wird zum Beispiel die Sättigung und ebenso der Kontrast angehoben, was eine subjektiv besser wahrgenommene Schärfe und stärkere Brillianz bewirken soll. Wenn man die Videos allerdings am PC nachbearbeiten will, dann sind derartige Automatismen kontraproduktiv.

    Insgesamt mag die Sony FDR X-3000 sicher keine schlechte Kamera sein, doch für mich gibt es derzeit aus voran genannten Gründen keinen Anreiz, mir diese Action-Cam zu kaufen.