Linkeinträge von "Tassja"

Der Gleitschirmstartplatz Santa Brígida nahe der kleinen katalonischen Ortschaft Amer ist ein beliebter und gut frequentierter Punkt für Gleitschirmflieger aus dem Raum Girona.

Westlich von Girona gelegen, mit einer Entfernung von rund 20km wird er gerne als Startplatz genutzt, um nach Feierabend spontan einen Abgleiter zu machen oder, sofern der Wind richtig ansteht, ein paar Runden zu soaren und anschliessend wieder auf dem Platteau topzulanden.

Die Anfahrt ist relativ einfach - man folgt der C-36 aus südlicher Richtung kommend in den Ort Amer (die Strasse geht fast immer geradeaus), bis rechts ein Hinweisschild zur Ermita Sta. Brígida kommt. Hier biegt man nun von der C-63 rechts ab und folgt der Ausschilderung hoch auf den Berg zur Ermita und zum Gleitschirmstartplatz.

Zustand:

Der eigentliche Startplatz ist ein leicht abfallender grosser Schotterplatz an der Südkante des Platteaus.

Wetter aktuell:

Video:

Lage:

Der Gleitschirmstartplatz Serra de la Guàrdia bei Pineda de Mar wird fälschlicher Weise oft als "Turó de la Guàrdia" bezeichnet, doch in Wirklichkeit handelt es sich um den kleineren, in Richtung Meer vorgelagerten Gipfel.

Er befindet sich leicht oberhalb eines Ortsteiles der Ortschaft Pineda de Mar an der Costa Brava.

Die Anfahrt mit dem Auto ist nur bedingt möglich, denn es handelt sich um einen unbefestigen Feldweg, welcher nach Querung der Hochspannungleitung an einer kleinen Wendefläche endet.

Aufgrund der geringen Höhendifferenz zum Landeplatz (Wiese bei Can Cànoves) ist es besser, wenn man sein Fahrzeug dort parkt und dann den Weg folgt, welcher hoch auf den Bergrücken der Serra de la Guàrdia führt.

Zustand:

Der Startplatz ist mit einer Kunstrasenmatte etwas präpariert, doch abgesehen von einer kleinen Windfahne und dieser begrenzten Kustrasenmatte, ist dieser Startplatz nicht nennenswert für das Gleitschirmfliegen hergerichtet.

Soaringmöglichkeiten:

Grundsätzlich gute Möglichkeiten zum soaren, doch aufgrund der begrenzten Länge und der Nähe zum Meer, kann es hier mal schnell voll werden.

Besonderheiten:

Achten sollte man auf die Hochspannungsleitung auf der rechten Seite. Ebenso sollte man aufpassen, dass man bei stärkerem Wind aus Südwest nicht auf die Rückseite des Bergrückens verblasen wird, denn hier kann es durch Rotoren schnell gefährlich werden.

Ladeplätze in der Nähe:

Der einzige halboffizielle Landeplatz ist unten die Wiese bei Can Cànoves, nahe der Schnellstraße C-32 in ca. 1km Entfernung.

Wetter aktuell:

Bilder:

Video:

Lage:

Collbaix ist ein Gleitschirmstartplatz in Katalonien, gelegen nördlich der Stadt Manresa und des Montserrat-Gebirges (Entfernung zu Barcelona ca. 70km).

Die Anfahrt mit dem Auto ist problemlos, doch ist der Weg hoch zum Startplatz ein Schotterweg und keine befestigte Straße.

Zustand:

Für das Gleitschirmfliegen sind Matten ausgelegt.

Soaringmöglichkeiten:

Durch den gebogenen Bergrücken ist Soaring an diesem Gleitschirmstartplatz bei Wind aus Richtung südost bis südwest gut möglich.

Besonderheiten:

Unterhalb des Startplatzes auf der Strecke zu einer der Wiesen verläuft querend eine Hochspannungsleitung, welche man im Anflug zu einer der Landwiesen nicht übersehen sollte.

Wetter aktuell:

Bilder:

Video:

Der "ION CLUB Golf de Roses" befindet sich auf dem Gelände des Campingplatzes "Camping La Ballena Alegre Costa Brava", südlich von "Sant Pere Pescador", unweit der Ortschaft "Sant Martí d'Empuries".

Im ION-CLUB selbst, gibt es einen kleinen Shop für Kite-und Surfbedarf, sowie Textilien, wie zum Beispiel Badesachen.

Auch verfügt der ION-CLUB über eine internationale Kite-und Windsurfschule und Verleihstation für Kite- und Surfartikel, sowie im bregrenzten Umfang Umkleidemöglichkeiten.Die Verständigung ist problemlos in Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch möglich.

Vor dem "ION CLUB Golb de Roses" befinden sich meist ein paar Sitzgelegenheiten sowie eine Dusche. Die Dusche vor dem Club reicht allerdings nur für das Notwendigste. Alternativ kann man aber auch zu einer "öffenltichen" Dusche auf dem Gelände des Campingplatzes.

Kite-und Windsurfzone des Ion-Clubs

Die Kitezone und die Windsurfzone des ION CLUBS ist mit Fahnen extra markiert, so dass Badegäste in den meisten Fällen einen Bogen um diesen Bereich machen.

Bei diesem Kite-und Windsurfbereich an der Costa Brava handelt es sich um einen privaten Kitespot. Man sollte sich daher vorab beim ION-Club erkundigen, ob und zu welchen Bedingungen man dort das Kite-und Windsurfen betreiben kann.

Derzeit (Stand 2017) muss man laut Aussage der Clubbetreiber ein Nachweis (Schlungszertifikat) vorzeigen, dass man Höhe laufen kann bzw. eine entsprechende Ausbildung absolviert hat.

Gegen eine Tagespauschale bekommt man dann einen Neoprensticker, an welchem erkennbar ist, dass man die Bedingungen erfüllt und den Obolus an den Clubbetreiber entrichtet hat.

Vor-und Nachteile des ION-CLUBS Golf de Roses

Ein grosser Vorteil ist, dass man alles vor Ort hat und durch den Campingplatz auch direkt am Spot "wohnen" kann. Dies merkt man, wenn man über das Gelände des Capmingplatzes "Camping La Ballena Alegre Costa Brava" läuft und sich dem ION-Club nähert - vor fast jedem Bungalow stehen Surf-und Kiteutensilien.

Nachteilig sind die Preise in der Urlaubszeit für die Wohnmobil-Stellplätze und die Preise der Bungalows auf dem Gelände des Campingplatzes.

Für Besucher dieses Spots, die nicht auf dem Campingplatz wohnen, besteht ferner noch das Problem, dass sie ihr Auto auf dem kostenpflichtingen Besucherparkplatz des Campingplatzes nahe der Rezeption (gegenüber der Haupteinfahrt) parken und mit ihren Kiteequipment queer durch das Gelände des Campingplatzes laufen müssen.

Weiterführende Links zum ION CLUB Golf de Roses, Sant Pere Pescador

Webseite des "ION CLUB Golf de Roses" (deutsch)

Webseite des Campingplatzes "Ballena Alegre Costa Brava" (deutsch)

Der Kite-Spot am "Platja Can Martinet" in der Region "Sant Pere Pescador" befindet sich nördlich vom Campingplatz "La Caviota Costa Brava" - kurz vor der Mündung des Flusses "Fluvià".

Der Spot befindet sich unmittelbar in der Nähe eines kleines unbefestigten Parkplatzes und er ist der einzige Platz in dieser Region, wo man mit dem Auto nahezu bis an den Strand fahren kann.

Der Strand vom "Platja Can Martinet" ist ein flach verlaufender, feiner Sandtstrand. Im klaren Wasser kann man allerdings nicht ganz so weit raus in Meer laufen, wie an anderen Stränden in dieser Region.

Wie am etwas südlich gelegenen Nachbarstrand "Platja Can Nera" ist es auch an diesem Stand an der Costa Brava selbst in den typischen Sommermonaten realtiv ruhig mit Badegästen.

Ein Grund hierfür kann natürlich auch das Fehlen jeglicher Infrastruktur sein. Es gibt kein Restaurant, keine Imbissbude, kein WC - einfach nichts bis auf den Parkplatz und dem wunderschönen Strand mit der tollen Kite-und Windsrufzone.

Während der typischen Touri-/ Ferienmonate im Sommer wird temporär ein Holtzturm für einen Rettungsschwimmer aufgestellt, welcher immer brav am Morgen mit Sonnenschirm und einer Flagge zum "Dienst" erscheint.

Doch absehen vom Tragen der Utensilien hat dieser eigentlich nichts zu tun und nur die Option, neidisch die begeisterten Kiter und Windsurfer zu beobachten.

Noch in den vergangenen Jahren wurde seitens der Stadtverwaltung von "Sant Pere Pescador" versucht, etwas vom Gebührenkuchen anderer Kitespots in dieser Region abzuringen.

Während dieser Zeit war es auch möglich, daß Wohnmobile den kleinen Parkplatz an diesem Spot nutzen bzw. befahren durften.

Doch vermutlich der Boykott der einheimischen Kiter und ebenso der Protest ansässiger Campingplatzbetreiber, welche dieses "Geschäftsmodell" der Stadtverwaltung als unmittelbare und viel preiswertere Konkurrenz zu den von ihnen vermieteten Parzellen sahen, führten dazu, daß der Spot seit 2017 nun der einzige kostenlose Spot ist, an welchem man in der Region "Sant Pere Pescador" auch wähend der Sommermonate legal Kitesurfen kann.

Jedoch ist die Zufahrt mittels Querbalken ab dem Hotel "Mas del Mar" auf eine maximale Fahrzeughöhe von 2,10m begrenzt. Wohnmobile und Vans mit hohen Dachboxen können nun den Parkplatz nicht mehr erreichen.

Anfahrt und Parkmöglichkeiten - Platja Can Martinet

Es gibt nur einen Anfahrtweg zu diesem Spot. Im Ort "Sant Pere Pescador" überquert man die Bücke über den Fluß "Fluvià" und fährt dann am Kreisel links (2.Ausfahrt) in Richtung "Platges" / "Campings". Nach 500m dann am nächsten Kreisel links (2.Ausfahrt) und in der darauffolgenden Rechtskurve links in den Feldweg in Richtung "Mas del Mar" fahren. Nach dem Hotel "Mas del Mar" kommt kurz vor dem Strand der Parkplatz auf der linken Seite.

Weiterfürhrende Links zum "Platja Can Martinet" - Sant Pere Pescador

Webseite der Stadt Sant Pere Pescador (deutsch)

Webseite des Campingplatzes "La Gaviota Costa Brava" (deutsch)

Webseite des Hotels "Mas del Mar" (deutsch)

Der "Kite Beach Club" am "Platja Can Nera" befindet sich direkt am Campingplatz "Camping La Gaviota Costa Brava".

Er ist ein Spot an der Costa Brava bei "Sant Pere Pescador", an welchem nur das Windsurfen während der Ferienmonate im Sommer erlaubt ist.

Das Kitesurfen ist "offiziell" verboten, doch laut der Webseite des ansässigen "Kite Beach Clubs" und ebenso nach Aussage der lokalen Shop-Betreiber kann man auch am "Platja Can Nera" Kitesurfen.

Wie in vielen Strandbereichen in der Region "Sant Pere Pescador" handelt es sich auch am "Platja Can Nera" um einen feinen flach verlaufenden Sandstrand mit klarem Wasser.

Im Sommer ist der Strand nicht ganz so mit Badegästen überlaufen wie die anderen Strandbereiche im "Golf de Roses". Auch der Campingplatz "La Gaviota" zählt eher zu den kleineren Plätzen in der Region, was jedoch keine negativen Auswirkungen auf die Qualität hat.

Der Stand ist nur per Fussweg (ca. 100m) vom Parkplatz am "Kite Beach Club" erreichbar.

Anfahrt und Parkmöglichkeiten - Platja Can Nera

Die nächstegelegene Parkmöklichkeit ist rechts, gegenüber des Restaurants, welches sich unmittelbar am Campinplatz "La Gaviota" am Ende der Strasse zum Strand befindet. Parkplätze sind ausreichend vorhanden, doch auch hier ist die Durchfahrtshöhe zum Parkplatz mittels aufgehängtem Querbalken auf 2.10m begrenzt.

Weiterführende Links zum "Platja Can Nera"

Webseite des "Kite Beach Clubs" (deutsch)

Webseite des Campingplatzes "La Gaviota Costa Brava" (deutsch)

Das Cap de Creus, als östlichster Punkt des spanischen Festlandes, beeindruckt mit seiner wilden und bizarren Landschaft und ist beliebtes Ziel für einfache und unbeschwerte Wanderungen nahe dem kristallklarem Wassers des Mittelmeers und einer würzig durftenden Pflanzenwelt.

Diese kleine Rundtour ist selbst im Sommer bei höheren Temperaturen sehr einfach und auch für Familien mit Kindern geeignet, da es keine langen Steigungen gibt und fast immer eine frische Meeresbrise das Wandern unter der intensiven Sommersonne Spaniens erleichtert.

Anfahrt / Erreichbarkeit

Das Cap de Creus erreicht man am besten mit dem Auto über eine schmale Straße vom malerischen Küstenort Cadaqués.

In der Nähe des Leuchtturmes gibt es in begrenzter Zahl Parkplätze für Fahrzeuge.

Es soll auch eine kleine Busverbindung von Cadaqués geben, doch Informationen über diese neue Verbindung findet man nur spärlich und meist ausschließlich in katalanischer Sprache.

Tourbeschreibung der Rundwanderung am Cap de Creus

Die Rundtour beginnt am Parkplatz in der Nähe des Leuchtturmes.

Vom Parkplatz aus läuft man zunächst die schmale Straße wieder etwas zurück und kurz nach einer Linkskurve zweigt ein unbefestigter breiter Weg nach rechts in die Landschaft ab.

Es geht nun leicht bergauf und kurz darauf wieder bergab. Bereits nach wenigen Metern sieht man links unterhalb die Bucht "Cala Culip" mit ihren klaren Wasser.

Es folgt ein leichter Anstieg und oben auf dem höchsten Punkt macht der relativ breite Weg nun einen Rechtsknick und verläuft zwischen schroffen Felsklippen und durch eine aromatisch durftende Kräuterwelt.

Nach einen ganz leichten Anstieg sieht man geradeaus eine weitere Bucht - hier verläuft der Weg nach rechts etwas schmaler und nicht ganz so breit auf Felsen zu bzw. durch diese hindurch.

Dies ist nun der einzige Abschitt auf der Rundtour, wo es mal etwas steiler wird.

Nach passieren dieser Steigung, kann man sich nun entscheiden, ob man nach links zur eigentlichen "Punta de Cap de Creus" oder nach rechts zum Leuchtturm "Far de Cap de Creus" zurück will.

Um bei dieser Tour zur "Cova de l'Infern" zu gelangen, wählt man den Weg nach links zur "Punta de Cap de Creus". Es geht nun etwas bergab und nach wenigen Metern biegt man nach rechts zur Höhle ab.

Nach einem erneuten leichten Anstieg, sieht man schon links etwas weiter unten die "Cova de l'Infern".

Der Rückweg ist relativ einfach, da man den Leuchtturm ab der Höhle bereits sieht und man nur dem Weg in die Richtung folgen muß.

Bilder vom Cap de Creus

Die Wanderung zum Vall de Núria in der katalanischen Provinz Ripoll ist eine beliebte Strecke, um über den "Camí Vell de Núria" entlang des Flusses "Riu de Núria" enge Schluchten mit Wasserfällen, die Natur der katalanischen Pyrenäen zu bewundern.

Oben kann man sich dann entscheiden, ob man den gleichen Weg wieder hinab nach Queralbs nimmt oder alternativ die bequeme Fahrt mit der Zahnradbahn nach Queralbs wählt.

Tourbeschreibung und Etappen - Queralbs - Vall de Núria

Die Tour beginnt auf dem Parkplatz neben der Talstation der Cremallera in Queralbs in einer Höhe von etwa 730m.

Etappe 1 - Queralbs - Roc del Dui

Vom Parkplatz aus geht man hoch zum Gebäude der Bahnstation in Queralbs.

Vor dem kleinen Bahnhofsgebäude dann links halten und über die Brücke die Bahngleise der Cremallera überqueren.

Nun immer weiter dem Weg folgen zur Ortschaft Queralbs, oberhalb der Bahnstation.

Am Ortseingang von Queralbs, kurz nach den ersten Häusern, befindet sich rechts ein Parkplatz mit Restaurant, anschließend eine kleine Kapelle.

Nach der Kapelle rechts über die Treppen den Hang hoch und oben an der Straße " Carretera de Fontalba" dann nach rechts halten.

Die Straße macht ein paar Kurven und es folgt dann rechts eine Wiese - hier mündet von links spitz eine Straße ein, der "Camí de Núria".

In diese kleine Straße links nun einbiegen und fortan folgen, bis auf der rechten Seite ein Weg mit einem kleinen Schild abzweigt auf dem "Camí de Núria" steht. Hier rechts abbiegen und den anfangs noch betonierten Weg folgen, welcher nach den Häusern dann über einen schmalen Weg (unbetoniert) den Hang hoch führt.

Weiter oben trifft man dann auf eine Straße, hier rechts und dann gleich wieder in den abzweigenden Weg auf der linken Seite nehmen. Nach ein paar Metern zweigt von diesem links wieder ein Weg mit einem Schild ab, auf welchem "Nùria" steht. Diesem Weg nun immer folgen - man befindet sich nun auf dem Wanderweg GR 11 "Camí Vell de Núria", welcher hoch in das nelibte Tal führt.

Der Wanderweg zum "Vall de Nùria" verläuft nun abseits der Zahnradbahn und betonierter Wege über bewachsene Bergänge mit zunhemender Steigung.

Rechts unterhalb des Wanderweges kann man teilsweise noch den betonierten Versorgungsweg und die Schienen der Zahnradbahn erkennen, welche dann bald im Tunnel "Roc del Dui" verschwinden.

Der Weg wird zunehmend steiler und nach einem kleinen Abstieg über Treppen kommt man zu einem Felsvorsprung, dem "Roc del Rui". Er ist die erste große Felswand links oberhalb des Weges und ein beliebtes Ziel für Kletterer in Katalonien.

Etappe 2 - Roc del Dui - Pla de Sallent

An der Felswand "Roc del Dui" wird das Tal enger und man kann bereits das Rauschen des Riu de Núria unterhalb des Wegs hören. Nach der steilen Felswand wechselt man nun über die Brück "Pont de Cremal" auf die rechte Seite des Flusses.

Links sieht man den Fluß "Riu de Nùria" durch ein paar Becken fließen.

Der Weg wird nun spürbar steiler und windet sich beim "Salt del Sastre", einem beeindruckenden Wasserfall, in Kurven hinauf über eine tiefe, enge Schlucht.

Oberhalb der Schlucht wird es zum Glück wieder "humaner" und der Weg nähert sich wieder dem Fluß.

In einiger Entfernung kann man schon das Rauschen des Wasserfalles "Cua de Cavall" hören und sieht, wie sich das Flußtal am erneut verengt.

Kurz nach dem Wasserfall wechselt man unter einer Brücke, über welche die Schienen der Zahradbahn verlaufen, über eine Holzbrücke wieder auf die linke Seite des Flusses. Man befindet sich nun am "Pla de Sallent".

Etappe 3 - Pla de Sallent - Vall de Núria

Rechts unterhalb des Wegs kann man in einer schöne Berglandschaft mit Ginster, Wacholder und Alpenrosen den Fluß "Riu de Núria" bewundern, wie er über kleine Kaskaden und durch Becken fließt.

Unmittelbar nach dieser erholsamen Idylle nimmt der Anstieg wieder zu und man erkennt voraus den beliebten Aussichtspunkt "Creu d'en Riba", welcher sich rechts am Weg befindet und einen grandiosen Ausblick auf das "Vall de Nùria" gibt.

Nur noch diesen letzten Anstieg hoch zum "Creu d'en Riba, dann ist es fast geschafft!

Nach dem bliebten Aussichtspunkt am Beginn des "Vall de Nùria" verläuft nun der Weg auf der linken Seite des Nuria-Sees entlang, immer auf das unübersehbare Hotel Vall de Núria zu.

Bilder zum Vall de Núria

Lage:

Der "Muntanya Magica", wie der Berg "Solana d'Organyà" bei vielen Gleitschirmbegeisterten bezeichnet wird, ist ein eigentlich unscheinbarer Berg nördlich der katalanischen Ortschaft Organyà.

Auch der Startplatz für das Gleitschirmfliegen an diesem Berg, welcher mit ca. 250m Höhendifferenz über dem Landesplatz am Fuße des Berges liegt, ist im Verlgeich zu anderen Startplätzen in Katalonien eher unbeeindruckend.

Und dennoch ist es genau dieser Berg, welcher für viele Gleitschirmflieger und ebenso Piloten aus der internationalen Acro-Paragliding-Szene das "El Dorado" für das Fliegen darstellt.

Anfahrt:

Die Anreise nach Organyà ist etwas umständlich und die beste Option ist immer noch die Anfahrt mit dem Auto. Von Barcelona beträgt die Fahrzeit etwas über 2 Stunden über gut ausgebaute Landstraßen.

Aus Richtung Frankreich fährt man am einfachsten über Andorra und dann auf der spanischen Seite erst über die N-145 nach La Seu d'Urgell und dann über die C-14 nach Organyà.

Der Weg zum eigentlichen Startplatz am Muntanya Magica ist ein Schotterweg, welcher mit dem Auto befahren werden kann und kurz vor dem Gleitschirmstartplatz auf einem kleinen Parkplatz endet.

Zustand:

Der Startplatz am Muntanya Magica ist ein kleiner, nach süden ausgrichteter Schotterplatz. In absehbarer Zeit will aber die Ortsverwaltung den Weg zum Startplatz für Fahrzeuge asphaltieren und ebenso den Startplatz und die PKW-Parkfläche vergrößern.

Soraingmöglichkeiten:

Durch den kontinuierlichen Hangaufwind läßt sich an diesem Gleitschirmstartplatz sehr gut soaren.

Besonderheiten:

Der Zauber oder die Besonderheit dieses magischen Berges ist seine Lage im Bezug auf die Ausrichtung des langgestreckten Tales vor dem Ort Organyà.

Hier strömt die Luft erst über einen Staussee, wird dabei abgekühlt und angefeuchtet und dann im weiteren Verlauf durch das Tal des Ortes durch die vielen Wiesen erwärmt bis schließlich dieser Magische Berg im weiteren Verlauf nach Norden im Weg steht, da der nördliche Talausgang nach Nordosten versetzt ist.

Die Luft trifft somit auf den Berg und muß unweigerlich nach oben stömen, was zu einem kontinuierlichen Hangaufwind am Berg führt, welcher bis in die späten Abendstunden anhalten kann.

Im Sommer kann die Thermik an diesem Berg allerdings in den frühen Nachmittagsstunden sehr stark und böhig sein.

Landeplätze in der Nähe:

Am Fuß des Berges auf einer der Wiesen nahe des Campingplatzes.

Wetter aktuell:

Bilder:

Video:

Lage:

Bei dem Gleitschirmlandeplatz am Hotel "Residència Cal Maciarol" handelt es sich um zwei Landeplätze für Gleitschirmpiloten. Der eine Landeplatz ist die Wiese auf der linken Straßenseite gegenüber des Hotels und der andere Platz ist die Wiese hinter der Parkplatz etwas unterhalb des Hotels.

Anfahrt:

Mit dem Auto über eine schmale, aber gut ausgebaute Straße von Àger in Richtung Alsamora. Circa 2km nach dem Ortsausgang von Àger sieht man schon das Hotel "Residència Cal Maciarol" auf der rechten Seite. Auf dem Hof des Hotels ist meist nur begrenzt Platz, so daß es ratsam ist, kurz vor dem Hotel rechts auf den kleinen Parkplatz zu fahren, welcher sich auf der Wiese befindet, auf welcher sich auch der zweite Landplatz befindet.

Zustand:

Wiesenflächen mit Windfahnen.

Besonderheiten:

Die Wiese am Parkplatz kann man aus allen Windrichtungen anfliegen. Die Wiese auf der anderen Straßenseite - gegenüber des Hotels nur bei Wind aus südlicher und südwestlicher Richtung, da sie etwas schmaler ist.

Wetter aktuell:

Bilder:

Lage:

Der Gleitschirmstartplatz AGER 3 befindet sich ebenso wie AGER 2 auf dem Coll d'Ares, einem Bergkamm des Montsec-Gebirges, oberhalb des katalanischen Ortes Àger in der Region Lleida. Er ist der zweite Startplatz von der Straße aus gesehen. Man erreicht ihn, wenn man am ersten Startplatz AGER 2 vorbei, 300m weiter hoch auf die Bergkuppe läuft.

Der Voreil von AGER 3 ist, dass man beim Gleitschirmstart variabler bei den Windrichtungen ist - insofern lohnt sich der kleine Fußmarsch.

Anfahrt:

Mit dem Auto über eine schmale, aber gut ausgebaute Straße von Àger in Richtung Alsamora. Oben auf dem Kamm dann rechts auf den "Camí de Sant Alis" abbiegen und dann rechts zum Schotterparkplatz für Gleitschirmflieger und Drachenpiloten. Hier muß man das Auto abstellen und dann zu Fuß an AGER 2 vorbei hoch auf die erste Bergkuppe laufen (ca. 300m).

Alternativ bietet die Flugschule ENTRENUVOLS auch einen kostenpflichtigen Schuttleservice ab dem Hotel "Residència Cal Maciarol" an.

Zustand:

Keine besondere Präparierung für das Gleitschirmfliegen - wie die anderen Startplätze zum Paragliden in der Region Àger ist lediglich ein Windsack aufgestellt und die Startfläche besteht aus Schotter.

Soaringmöglichkeiten:

Sehr gute Soringmöglichkeiten entlang des fast 17km langen Berkammes des Montsec-Gebirges, sofern der Wind aus Richtung süd und südwest kommt.

Besonderheiten:

Man in den Mittagsstunden der Sommermonate mit mehr oder weniger starken Thermiken rechnen und am späten Nachmittag einsetzende Umkehrthermik über dem Tal, welche Flüge bis nach Sonnenuntergang ermöglichen.

Landeplätze in der Nähe:

Wiesen am Hotel "Cal Maciarol"

Wetter aktuell:

Bilder:

Video:

Lage:

Der Gleitschirmstartplatz AGER 2 befindet sich auf dem Coll d'Ares, einem Bergkamm des Montsec-Gebirges, oberhalb des katalanischen Ortes Àger in der Region Lleida. Er ist der erste Startplatz von der Straße aus gesehen, gleich in der Nähe des Schotterparkplatzes.

Anfahrt:

Mit dem Auto über eine schmale, aber gut ausgebaute Straße von Àger in Richtung Alsamora. Oben auf dem Kamm dann rechts auf den "Camí de Sant Alis" abbiegen und dann rechts zum Schotterparkplatz für Gleitschirmflieger und Drachenpiloten. Alternativ bietet die Flugschule ENTRENUVOLS auch einen kostenpflichtigen Schuttleservice ab dem Hotel "Residència Cal Maciarol" an.

Zustand:

Keine besondere Präparierung für das Gleitschirmfliegen - wie die anderen Startplätze zum Paragliden in der Region Àger ist lediglich ein Windsack aufgestellt und die Startfläche besteht aus Schotter.

Soaringmöglichkeiten:

Sehr gute Soringmöglichkeiten entlang des fast 17km langen Berkammes des Montsec-Gebirges, sofern der Wind aus Richtung süd und südwest kommt.

Besonderheiten:

Man in den Mittagsstunden der Sommermonate mit mehr oder weniger starken Thermiken rechnen und am späten Nachmittag einsetzende Umkehrthermik über dem Tal, welche Flüge bis nach Sonnenuntergang ermöglichen.

Wetter aktuell:

Bilder:

Video:

Lage:

Der Gleitschirmstartplatz AGER RAUDORAL (AGER 1) befindet sich auf der vorgelagerten Felsstufe zwischen dem Montsec-Gebirge und dem katalanischen Ort Àger. Er liegt direkt an der Straße, welche von Àger aus bis hoch zu den anderen Startplätzen AGER 2 (Coll d'Ares), AGER 3 (Coll d'Ares) und AGER 4 führt.

Anfahrt:

Mit dem Auto über eine schmale, aber gut ausgebaute Straße von Àger in Richtung Alsamora. Auf der ersten Felskante vor dem Coll d'Ares, etwa auf halber Strecke zum Berkkamm ist der Gleitschirmstartplatz auf der rechten Seite unweit der Straße. Alternativ bietet die Flugschule ENTRENUVOLS auch einen kostenpflichtigen Schuttleservice ab dem Hotel "Residència Cal Maciarol" an.

Zustand:

Keine besondere Präparierung für das Gleitschirmfliegen - wie die anderen Startplätze zum Paragliden hängt ein Windsack und auf der Startfläche ist etwas Schotter.

Soaringmöglichkeiten:

Keine - es gibt bessere Möglichkeiten zum Soaren auf den höher gelegenen Startplätzen.

Besonderheiten:

Auch wenn dieser Startplatz für das Gleitschirmfliegen nicht mit so großem Höhenunterschied zum Landeplatz ist, sollte man auch hier in den Mittagsstunden der Sommermonate mit mehr oder weniger starken Thermiken rechnen.

Landeplätze in der Nähe:

Wiesen am Hotel "Cal Maciarol"

Wetter aktuell:

Bilder:

Video:

El Port de la Selva ist ein kleines Fischerdorf in einer Bucht an der Costa Brava, auf der nördlichen Seite vom Cap de Creus.

Die Anfahrt ist etwas umständlich, da fast alle Straßen, welche nach El Port de la Selva führen, kurvenreich, teilweise schmal und mit nicht zu unterschätzenden Steigungen sind.

Der Kite-& Windsurf-Spot in El Port de la Selva ist direkt am Sandstrand, in Richtung des kleinen Hafens in der Bucht.

Aufgrund seiner Lage und der Ausrichtung der Bucht, ist El Port de la Selva besonders bei wellenbegeisterten Kitern und Surfern beliebt.

Kite-& Windsurfmöglichkeiten:

An und für sich gute Möglichkeiten für das Kite-und Windsurfen, doch bei bestimmten Windrichtungen können die Wellen durchaus mit einer Höhe von 1-3 Metern (je nach Windstärke) auf den Strand in der Bucht auflaufen, was gerade diesen Spot auch für einige Windsurfer so interessant macht.

Besonderheiten:

• wie an vielen anderen Stellen an der Costa Brava, ist das Kiten nur eingeschränkt möglich, daher sicherheitshalb in der lokalen Touristen-Information nachfragen, wie der aktuelle Stand ist (außerhalb der typischen Feriensaison gibt es keine Einschränkungen)
• auf der rechten Seite hinter dem Hafen in Richtung Cap der Creus sind scharfkantige klippen, von welchen man sich lieber fern halten sollte
• nicht zu weit in Richtung offenes Meer fahren, da das Cap de Creus ein Naturschutzgebiet ist und die Wasserschutzpolizei (Guardia Civil) sonst schnell Ärger machen kann
• Parken ist für Wohnmobile in den Sommermonaten so gut wie gar nicht möglich, da viele Touriste El Port de la Selva als Ausgangspunkt für ihre Wanderung zum Cap de Creus nutzen und meist alles zugeparkt ist

Wetter aktuell:

Bilder von El Port de la Selva:

Der "Platja Riumar" ist ein Kite-& Surfspot auf der nördlichen Seite des Ebro-Deltas, ca.170km südlich von Barcelona. Im Gegensatz zum Trabucador hat dieser Strand keine zwei Gegenüberliegenden Strandzonen. Der Strand von Riumar selbst ist ein flach abfallender Sandstrand mit meist mäßigem Wellengang und kleinen Sanddünen.

Im Gegensatz zum Trabucador, welcher sich auf der anderen, südlichen Seite des Ebro-Deltas befindet, hat dieser Bereich nur eine kleine Lagune.

Unmittelbar in der Nähe der Ortschaft Riumar gibt es mehrere kleinere Strandbars und ebenso eine Rettungsstation des Roten Kreuzes.

Kite-& Windsurfmöglichkeiten:

Aufgrund der relativ wenigen Badegäste, ist der "Platja Riumar" mit seinem mäßigen Wellengang bei Windsurfern sehr beliebt. Meist ist auch der Wind in diesem Bereich etwas stärker als am Trabucador, doch ist bei Ostwind das Wasser oft nicht so klar wie am Trabucador.

Besonderheiten:

• Anfahrt mit dem Auto nur begrenz möglich
• Ab und an trübes Wasser bei Ostwind durch die nahe Flußmündung des Ebros

Wetter aktuell:

Bilder vom Platja Riumar:

Lage:

Las Mallolas ist ein sehr beliebter Gleitschirmstartplatz in Katalonien, nördlich der Stadt Igualada mit einer Entfernung zu Barcelona von ca. 80km.

Im Grunde genommen ist es DER Startplatz für Soaringflüge in der Region Barcelona schlechthin! Selbst in der Woche treffen sich hier Gleitschirmpiloten aus der Region um Barcelona in den späten Nachmittagsstunden für chillige und entspannte Soaringflüge mit ihrem Gleitschirm.

Das bedeutet allerdings auch, dass es am Wochenende auch mal schnell voll in der Luft werden kann.

Der eigentliche Gleitschirmstartplatz befindet sich auf einer Bergecke (les Tres Alzines) zwischen zwei Bergrücken, der Serra de Rubió und der Serra del Grau.

Viele Fremde werden vielleicht entsetzt auf die vielen Windräder schauen, doch das stört die Gleitschirmflieger herzlich wenig, denn der Wind ist sehr laminar und konstant. Und so machen auch die meisten der dort fliegenden Gleitschrimpiloten aus der Region Barcelona eher eine Topland vor den Windrädern auf dem Startplatz, statt runter zum offiziellen Landeplatz zu fliegen.

Die Anfahrt mit dem Auto ist problemlos, doch ist der abzeigende Weg auf dem bergrücken, entlang der Windräder zum Gleitschirmstartplatz "Las Mallolas" ein staubiger Schotterweg.

Zustand:

Gut - für das Gleitschirmfliegen sind Kunstrasenmatten ausgelegt, doch der Platz ist begrenzt.

Soaringmöglichkeiten:

Mit Abstand die besten Soaringmöglichkeiten für Gleitschirmflieger im Großraum Barcelona, sofern der Wind aus Richtung süd bis südwest kommt und nicht zu stark ist, was leider im Sommer in den Nachmittagsstunden zwischen 15 bis 17 Uhr durchaus der Fall sein kann.

Die Gesamtlänge des Bergrückens sind ca. 4km und durch den laminaren Wind ist stundenlanges Soraen mit dem Gleitschirm möglich.

Besonderheiten:

Für eine Toplandung sollte man den Startplatz aus westlicher Richtung anfliegen und in Höhe des Startplatzes eine Wende zum Landen machen - Vorrang hat hier der landende Gleitschirm mit den Windrädern auf der linken Seiten vor allen anderen Gleitschirmpiloten!

Der Wind kann im Sommer in den Nachmittagsstunden stark auffrischen - hier dann lieber eine Pause einlegen, bis der Wind wieder schwächer wird.

Bei Landungen unterhalb des Bergrückens auf dem offiziellen Landeplatz, befindet sich im Anflug auf der linken Seite parallel zum Weg verlaufend eine Stromleitung. Zu dieser ausreichend Abstand halten!

Landungen mit dem Gleitschirm auf den Feldern sind zwar nicht verboten, doch sollte man sich nicht lange auf dem Feld aufhalten, sondern das Feld zügig und ohne große Packaktion zum nächstgelegenen Weg verlassen.

Während der Erntezeit (Mai bis Juni) auf den Feldflächen unterhalb der Windräder ist das Gleitschirmfliegen in diesem Gebiet verboten.

Wetter aktuell:

Bilder:

Video:

Lage:

"La Tossa de Montbui" ist eigentlich kein offizieller Gleitschirm-Startplatz in Katalonien, doch viele Paraglidingpiloten aus dem Großraum Barcelona treffen sich gerne in den Herbst-und Wintermonaten dort, um zu soaren, sofern der Wind aus Richtung west bis nordwest kommt. Die "Tossa de Monbui" befindet sich südwestlich der Stadt Igualada (Entfernung zu Barcelona ca. 70km) auf einem Bergrücken in einer Höhe von 570m (Höhendifferenz ca. 100m) auf welchem sich auch das "Castell de Montbui" mit einem Restaurant befindet.

Die Anfahrt mit dem Auto ist bis zum Parkplatz des "Castell de Montbui" möglich und gut beschildert. Von dort aus sind es nur noch 50m Fußweg bis zum eigentlichen Startplatz.

Zustand:

Rasenfläche, doch sonst keine besondere Präparierung für das Gleitschirmfliegen.

Soaringmöglichkeiten:

Sehr gute Soaringmöglichkeiten, sofern Wind aus Richtung west bis nordwest.

Besonderheiten:

Aufpassen muß man auf die Stormleitungen, welche sich nördlich der "Tossa de Montbui" befinden. Ebenso sollte man wissen, dass die Landung auf den umliegenden Wiesen erfolgt - es also keinen speziellen Landeplatz gibt. Bis zu diesen Wiesen muß man den umliegenden Wald am Berg überfliegen udn sollte daher ausreichend Höhe für den Überflug haben.

Wetter aktuell:

Video:

SUP'AIR ist ein Gleitschirm-Hersteller aus Frankreich mit einem sehr breiten Sortiment an Gleitschirmen, Gurtzeugen, Rettungen und Zubehör.

Das Unternehmen wurden von dem französischne Drachflugleherer Pierre Boulloux gegründet und produzierte erstmals 1982 Gurtzeuge unter dem Label SUP'AIR.

Seitdem wuchs das Team der Firma, welche sich zur Aufgabe gemacht hat, anregende und sichere Produkte für das Gleitschirmfliegen zu entwicklen.

So war SUP'AIR 1988 die erste Firma, welche ein Gleitschirm-Gurtzeug mit integrierten Rücken-Rettungsschirmcontainer entwickelte.

Auch in den Jahren darauf erfolgten durch SUP'AIR weitere grundlegende Neuerungen für Gleitschirm-Gurtzeuge wie zum Beispiel 1992 das erste Anti-Balancing-System, für mehr aktive Sicherheit bei Gurtzeugen oder in den Jahren darauf auch der erste integrierte Airbag von der Firma auf den Markt gebracht wurde.

2012 brachte SUP'AIR mit dem ACRO BASE SYSTEM eine vollkommen neues Gurtzeugkonzept auf dem Gleitschirm-Markt, bei welchem die komplette Abkopplung des Gleitschirmes im Notfall erfolgt und gleichzeitig ein steuerbarer Rettungsschirm ausgelöst wird.

Seit einigen Jahren hat SUP'AIR sein Sortiment kontinuierlich erweitert und produziert auch Gleitschirme und weitere Artikel für das Gleitschirmfliegen.

Am 2.6.2017 hat SUP'AIR den tschechischen Gleitschirmproduzenten Gradient übernommen.

Lage:

Der Gleitschirmstartplatz LA FIGUERASSA befindet sich auf dem Bergrücken der "Serrat de la Figuerassa", nördlich von Berga und unweit vom Aussichtspunkt "Mirador de la Figuerassa".

Deutlich höher gelegen als die Startplätze PRIMERA MARIA und SEGUNDA MARIA, bietet dieser Startplatz für das Paragliden in Katalonien gute Voraussetzungen für längere Thermikflüge in der Region Berga mit herrlicher Aussicht auf die weiter nördlich gelegenen Berge und Vorgebirge der Pyrenäen.

Anfahrt:

Die Anfahrt zum Startplatz LA FIGUERASSA mit dem eigenen Auto ist möglich, doch erfolgt sie über eine lange Schotterpiste, welche auf der Nordseite des Bergrücken bis fast zum Gipfel führt. Der eigentliche Startplatz liegt in einer Höhe von 1486m und ist oberhalb einer stark abfallenden Felskante.

Die in Avia ansässige Flugschule "Volem" bietet auf Nachfrage ab und an auch einen Shuttelservice zu diesem Startplatz an.

Zustand:

Gut und sehr geräumig, doch bis auf ein paar Windfahren keine besondere Präparation für das Gleitschirmfliegen vorhanden.

Soaringmöglichkeiten:

Durch die lange Südkante an der "Serrat de la Figuerassa" lässt sich besonders bei Wind aus Richtung süd an diesem Gleitschirmspot auch sehr gut soaren.

Besonderheiten:

Der nächste offizielle Landeplatz für Gleitschirmpiloten ist FOUBES, östlich von Avia. Hierzu ist muss man beim "Santuari de Queralt" den Bergrücken der "Serra de Queralt" überqueren.

In den Mittags-und Nachmittagsstunden kann der Wind am Startplatz böhig auffrischen und besonders bei starken Südwind das Überlfiegen der "Serra de Queralt" nahezu unmöglich machen.

Landeplätze in der Nähe:

FOUBES bei Avia

Wetter aktuell:

Bilder:

Lage:

Der Gleitschirm-Startplatz "Rasos de Peguera" befindet sich ca. 30 Kilometer nordwestlich von Berga in Katalonien. Bekannt ist dieses Gebiet auch im Winter als beliebtes Ski-Gebiet, welches das am Nächstgelegenste an Barcelona ist.

Bei Cross Country Piloten ist der Startplatz besonders interessant, da man von hier aus auch problemlos zum "Serra d'Einsja" und zum "Massis de Pedraforca" fliegen kann, welche sich beide nördlich vom "Rasos de Peguera" befinden.

Der eigentliche Gleitschirm-Startplatz befindet sich an der Südkante des Berges "el Pedró", etwas oberhalb der Ski-Piste in einer Höhe von 2036m und ist somit der höchst gelegenste Startplatz für Gleitschirmpiloten in der Region Berga.

Die in Avia ansässige Flugschule "Volem" bietet auf Nachfrage auch einen Shuttle-Service zu diesem Startplatz an.

Alternativ kann man den Startplatz mit dem eigenen Auto erreichen, welches man auf dem Parkplatz bei der Ski-Station stehen lässt und die Piste bis zum Startplatz hoch läuft (ca. 140m Höhenunterschied).

Zustand:

Gut, doch bis auf ein paar Windfahnen keine besondere Präparation für das Gleitschirmfliegen vorhanden.

Besonderheiten:

Aufgrund der Höhe sollte man besonders die allgemeine Wetterlage und ebenso die Windverhältnisse beachten. Der nächstegelegene öffentliche Landeplatz ist die Wiese beim Campingplatz "Font Freda" an der Strasse zum "Rasos de Peguera".

Alternativ kann man auch bis zum Landeplatz "Foubes" bei Avia fliegen. Doch hierzu ist es notwendig, dass man den Bergrücken der "Cingles de Queralt" in ausreichender Höhe überfliegt oder diese östlich beim "Santuari de Queralt" umfliegt, was je nach Gegenwindsituation nur bedingt möglich ist.

Landeplätze in der Nähe:

Wiese beim Campingplatz "Font Freda"

"Foubes" bei Avia

Wetter aktuell:

Bilder: