Wandern in Spanien - Erfahrungsberichte über Sehenswürdigkeiten, Landschaften und Naturparks

Abseits von typischen Touristenhochburgen gibt es in Spanien viele Sehenswürdigkeiten und die unterschiedlichsten Landschaften. Dieser Blog handelt über meine bisherigen Wanderung in den spanischen Pyrenäen, Naturparks und meinen Hike & Fly-Erlebnissen mit dem Gleitschirm.

Blog-Artikel mit dem Tag „Pyrenäen“

    Wer denkt, dass Katalonien nur im Sommer ein interessantes Urlaubsziel ist, der irrt!


    Katalonien mag im Vergleich zur Schweiz oder Österreich nicht die Bekanntheit im Bereich des Wintersports haben, doch nach meinen bisherigen Erfahrungen kann es sich mit diesen voran genannten Ländern durchaus messen und ist noch dazu wesentlich preisgünstiger.


    Egal ob typisch alpine Skipisten mit entsprechendem "Kulturprogramm" oder gut präparierte Loipen für Langlauf, bis hin zu beeindruckend menschenleeren tief verschneiten Winterlandschaften, es ist für jeden etwas dabei.


    Nur mit der Anreise ist es in einigen Fällen nicht ganz so einfach.

    Zum einen liegt zwischen den Ski-Gebieten und größeren Städten wie zum Beispiel Barcelona, Tarragona oder Girona eine entsprechende Distanz, zum anderen sind die Informationen bzgl. der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln eher spärlich und wenn dann meist nur in Katalan oder Spanisch verfasst.



    Bekannte und von Barcelona relativ gut erreichbare

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    Die Cerdanya in den Pyrenäen


    Die östlich von Andorra gelegenen Pyrenäen haben zwar nicht ganz so viele bekannte Naturparks, wie die weiter westlich gelegenen Regionen, doch landschaftlich sind sie Bereichen wie "Aigüestortes" oder "Ordesa" mit seinem "Monte Perdido" durchaus ebenbürtig.


    Eine Gegend, welche mich schon länger interessierte, war die "Cerdanya".

    Im Sommer gut frequentiert durch Wanderer, welche dem GR 11 aus Osten vom Cap de Creus folgend die Cerdanya in Richtung Westen queren, sieht im Winter alles anders aus.


    Viele freie Refugios (Schutzhütten) sind im Winter aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und Wege, welche im Sommer mit dem Auto befahrbar sind, verwandeln sich mit dem ersten Schnee in Pisten für Nordic-Ski.


    Kurzum, man sollte bei der Planung der Wanderung Einiges beachten, woran man im Sommer normal nicht zu denken braucht.

    Doch gerade diese Menschenleere und die Chance, die Natur für mich alleine zu haben, machten mich neugierig auf die Region Estanys de

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    Cap de Creus - Wanderung an einer der wildesten Küsten-Landschaften an der Costa Brava in Katalonien


    Wer denkt, dass die Küsten am Mittelmeer immer mit sanften Wellgang und Sandstrand sind, der war noch nicht am Cap de Creus ...


    Schroffe, bizarre Felsen mit scharfen Klippen, starkem Wellengang und ab und an auch viel Wind, welchem man nicht unterschätzen sollte.


    Mit dem Auto gelangt man relativ einfach von Barcelona über die Maut-Autobahn AP-7, an Girona vorbei und fährt dann bei Figueres ab, in welchem auch das bekannte Museum des Künstlers Salvador Dali ist.


    Ab Figueres hält man sich nun immer in Richtung Empuriabrava und später dann in Richtung Cadaqués. In Cadaqués ist es vom Verkehr her mit Auto besonders an den Wochenenden etwas kniffelig, da dieser Ort mit seinen weißen Häusern ein beliebtes Ausflugziel an der Costa Brava ist.


    Natürlich ist Cadaqués einen Abstecher wert, doch Parkplatzsuche in überfüllten Touristen-Orten an der Costa Brava ist nicht gerade eine meiner

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